Konflikte zwischen Firmen sowie Streitigkeiten innerhalb der Unternehmen sind an der Tagesordnung. Nicht selten enden sie vor Gericht - und damit, dass aus einstigen Geschäftspartnern erbitterte Feinde werden. Eine außergerichtliche Lösung wie die Mediation kann nicht nur neue Lösungswege aufzeigen, sondern spart zudem Geld und Nerven.
Wenn Unternehmen mit Kunden oder Lieferanten im Streit liegen, Mitarbeiter sich "bekämpfen" oder mobben, die Führungskräfte einer Firma in scheinbar unlösbaren Konflikten verstrickt sind, leidet nicht nur die Stimmung, sondern in der Regel auch das Geschäftsergebnis.
Denn ungelöste Konflikte führen bei Mitarbeitern häufig zu Resignation, innerer Kündigung oder gar offener Auflehnung; zwischen Unternehmen führen sie zu unbefriedigenden Geschäften oder zum Abbruch der Geschäftsbeziehungen.
Kurz: Schwerwiegende Konflikte hemmen Unternehmen, senken Produktivität, Innovationsfähigkeit, Flexibilität – und kommen Unternehmen dadurch teuer zu stehen.
In der Mediation arbeitet ein Mediator als neutraler Dritter, der die Konfliktparteien an einen Tisch bringt. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen:
Wirtschaftsmediation zwischen Organisationen ist z.B. zu empfehlen bei:
Mediation innerhalb von Organisationen eignet sich z.B. bei:
Das zentrale Anliegen jeder Mediation ist nicht die Suche nach der Wahrheit, nicht der Abgleich der Faktenlage mit Rechtspositionen und auch nicht die Frage, was richtig oder falsch ist. Im Zentrum einer Mediation steht vielmehr die Beleuchtung der Hintergründe des Konfliktes, die Frage nach den Interessen und Bedürfnissen der an dem Konflikt beteiligten Personen.
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